VOLLBLUTARABER GESTÜT

CHRISTINE LANGE

CHRISTINE LANGE

Christine Lange, begeisterte und erfolgreiche Gelände- und Springreiterin, Journalistin und Redakteurin renommierter Fachzeitschriften, Gründerin und Inhaberin des Vollblutarabergestüts Fantasia Arabians. Ich wollte schon als Kind nur eines: "Ein eigenes Pferd!"

FANTASIA ARABIANS:

MEINE (ERFOLGS)-GESCHICHTE

"Was muss man machen, um auch so viele Pokale zu gewinnen?"

 

Wenn sich Besucher mit mir unterhalten und in der Sattelkammer die Schärpen und Fotos gesehen haben, dann fragen sie mich meistens nach meinen Erfahrungen auf den Araberschauen: „Was muss man machen um auch so viele Pokale zu gewinnen?“ Die Antwort fällt diplomatisch aus: Es ist wichtig Freude und Spass an den Pferden zu haben – genauso wie Respekt und Demut.

 

Die Preise, die auf nationalen C-Schauen, auf dem All Nations Cup in Aachen, dem Europa-Championat bis hin zum Welt-Championat in Paris mit von Fantasia Arabians, Christine Lange selbst trainierten und selbst vorbereiteten Stuten und Hengsten gewonnen wurden.

 

"Schon als kleines Kind wollte ich immer nur eines: ein eigenes Pferd!"

 

Die ersten Reitversuche einer quirligen Fünfjährigen erduldete die Welsh Pony Stute Susi. Es folgten Reiterprüfungen, Turniere, Ausbildungen im Haupt- und Landgestüt Marbach, der Erwerb des Bronzenen und Silbernen Reitabzeichen als auch die Qualifizierung zur Amateur Rennreiterin. Vom 1,40m Pony über Halbblüter bis hin zum 1,80 Stockmaß großen Holsteiner Hengst Askan begleiteten mich als begeisterte Gelände- und Springreiterin viele Pferde und unterschiedliche Pferderassen.

 

Die ganz große Pferdeliebe – die unheilbare Arabitis

 

Die ganz große Pferde-Liebe – die unheilbare Arabitis – traf mich wie ein Blitz im November 1981 an einem Sonntag um 11.00 Uhr. Es war auf einem Dorf im Saarland, in der Ferne läuteten die Kirchenglocken, die Sonne schickte sich gerade an den Nebel zu lichten und aus diesem Nebel heraus galoppierte ein Araber-Hengst direkt in mein Herz. Salamon wurde gekört, bestand die Leistungsprüfung und wurde Jahre später eines der erfolgreichsten Distanzpferde in der Schweiz. Die erste Stute wurde gekauft, das erste Fohlen geboren… die ersten Ausstellungen besucht – das Gestüt Fantasia Arabians war gegründet. Statt der Kenntnisse über die neusten Sättel stand jetzt die Vererbungslehre, das Selektionsprinzip, die Bedeutung von Abstammungen und Beurteilungskriterien im Vordergrund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fantasia Arabians:  Die Philosophie des ersten Blicks

 

Im Laufe der Zeit sammelt man nicht nur Erfahrungen in einer komplexen Materie, man lernt immer mehr von den Pferden und es kristallisiert sich ein bestimmter Typus Pferd heraus. Man glaubt vieles zu wissen und zu kennen und dann kommt plötzlich ein Pferdchen daher und wirft alles, was sich als „allgemein gültig“ erwiesen hat, über den Haufen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Fantasia Arabians Philosophie entstanden: „Wenn Du beim ersten Blick siehst, das ist einer – dann ist es einer. Wenn Du aber zum zweiten Mal hinsehen musst, um zu erkennen, ob es wirklich einer ist, dann ist es keiner!“ (Maas J. Hell). Gemeint ist damit der Charme, der Esprit, die Ausstrahlung eines Pferdes –  Ausnahmeerscheinungen, die trotz vermeintlicher Fehler begeistern und faszinieren.

 

Als Journalistin und Redakteurin auf Reisen

 

Als Journalistin für das „Araber Journal“ unter der Federführung von Holger Heck – zusammen mit Wolfgang Eberhardt als verantwortliche Redakteurin für das Magazin „Arabische Faszination“, durch Publikationen in vielen verschiedenen Zeitschriften und Fachmagazinen begegnete ich vielen großen Hippologen und Pferdeleuten und gleich auf der ersten Reise nach USA Eileen Verdieck und Michael Byatt.

 

 „The woman with the knife-sharp eagle eyes“.

 

Unter Hunderten von Pferden gab es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eine Handvoll, die in meinem Bauch 1000 Schmetterlinge Boogie Woogie tanzen ließen. Pferde, die später in Deutschland große Erfolge feiern konnten – die Folge war eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Michael Byatt in den 1990ern und den Ruf als „the woman with the knife-sharp eagle eyes“.

 

 

 

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